Mauro ist 23 Jahre alt und stammt aus Baeza im ecuadorianischen Regenwald, wo er vor seiner Ausreise als Tourist_innenführer arbeitete. Weil sich in seinen Schreien schon wenige Momente nach der Geburt beeindruckende Kraft und Energie offenbarte, gilt er seit seinem ersten Tag als Revolutionär und hört seitdem auf den Spitznamen „Che“.
Seit Januar dieses Jahres wohnt und lebt er auf dem Hof Wörme, einem Demeter-Bauernhof am Nordrand der Lüneburger Heide. Jeden Morgen steht er um sechs auf dem Feld, um dort mit anzupacken, wo seine Hilfe benötigt wird. Mittlerweile weiß Mauro sogar das frische Brot zu schätzen, das es als Belohnung für das frühe Aufstehen täglich zum Frühstück gibt.