Wir, die RG Bremen, sind wütend und frustriert über die derzeitige Lage an den europäischen Außen-Grenzen und insbesondere über die Situation im Camp Moria auf der Insel Lesbos. Aber wir fühlen uns auch machtlos.
Mit unserem Projekt „Art Against Borders“ wollen wir diese Frustration und Machtlosigkeit kreativ darstellen und so hoffentlich noch mehr Leute auf die Notlage aufmerksam zu machen. Wie wird das genau aussehen?: Wir und jede*r, der sich beteiligen möchte, kreiert einen Beitrag jeglicher Form (Wort/Bild/Film/Tanz/Musik/…) rund um das Thema #LeaveNoOneBehind. Mögliche Leitfragen wären: Was soll Europa hören? Was muss sich ändern?!
Wir sammeln alle Beiträge zunächst in digitaler Form auf dem Instagram-Profil von @openallborders. Das Ziel ist es, sobald es keine Kontakt- und Versammlungsverbote mehr in Deutschland gibt, eine richtige Ausstellung daraus zu machen. Wir würden uns über jede*n freuen, der Bock und Kapazitäten hat seine Gedanken und Gefühle darzustellen und uns für dieses Projekt zukommen zu lassen (bremen@zugvoegel.org). (Gerne auch anonym!)

Vielen Dank und liebe Grüße aus Bremen.

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