Die Regionalgruppe Bremen sucht eine Gastfamilie für Rommel (26) aus Ecuador. Rommel wird ab September 2018 einen einjährigen Freiwilligendienst in der alternativen Oberschule Freie Gemeinschaftsschule Bremen in Sebaldsbrück leisten. Wir sind sehr froh über die Offenheit der Schule, die mit ihrer Praxis super zur Persönlichkeit Rommels passt, der sich als sportlich, engagiert, freidenkende und reflektierte Person beschreibt.
Jetzt fehlt nur noch eine Gastfamilie, die Rommel eine schöne und intensive Zeit in Bremen ermöglicht. Es wartet ein Jahr voller Bereicherungen auf Sie!

Sie können sich vorstellen, Gastfamilie zu werden und Rommel für zwölf Monate ein liebevolles Zuhause zu bieten? Oder Sie kennen eine Familie mit offenen Armen und offenem Kopf für Neues? Dann melden Sie sich gerne bei der Regionalgruppe Bremen unter bremen[ät]zugvoegel.org oder das Kontaktformular auf unserer Seite. Selbstverständlich stehen wir auch für Fragen zur Verfügung.

Warum suchen die Zugvögel überhaupt Gastfamilien?

Unser Verein „Zugvögel – Grenzen überwinden e.V.“ organisiert seit 2012 Freiwilligendienste für junge Menschen (momentan aus Ecuador, Mexiko und Ruanda) in Deutschland. Die hochmotivierten und engagierten Freiwilligen werden in ihren Heimatländern ausgewählt und erhalten von den Zugvögeln ein Vollstipendium, um in Deutschland den einjährigen Bundesfreiwilligendienst im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich zu absolvieren. Während des Jahres leben die Freiwilligen in Gastfamilien. Die Freiwilligen erhalten so ein liebevolles Zuhause in einem zunächst fremden Land und die Gastfamilien im Gegenzug ein neues Familienmitglied, das ihnen eine andere Perspektive eröffnet. Beide Seiten können ihre Realitäten miteinander teilen und transkulturellen Austausch Wirklichkeit werden lassen.

Für September 2018 werden in Berlin, Lüneburg, Karslruhe und Bremen Gastfamilien gesucht!

Eine Gastfamilie zu sein, bedeutet für 12 Monate ein wichtiger Teil des Aufenthaltes der_des Freiwilligen hier in Deutschland zu sein. Ihr bietet damit also nicht nur eine Dienstleistung an, sondern ermöglicht dem_derjenigen das Mitleben in eurer Familie. Im Familienleben können die Freiwilligen ganz nah eure Welt kennenzulernen, aber genauso werden sie auch euch ihre eigene Welt näher bringen. So ist ein gegenseitiges
Lernen, ein Austausch und der Kontakt zu verschiedenen Altersklassen möglich. Während des Jahres solltet ihr dem_der Freiwilligen ein eigenes Zimmer, um auch Rückzugsmöglichkeit zu bieten, und Verpflegung stellen.
Finanzielle Unterstützung durch den Verein wäre auf Wunsch möglich. Von den Regionalgruppen stehen wir im engen Kontakt zu euch als Gastfamilie und zu den Freiwilligen. So können auch wir bei Fragen oder
Problemen immer gerne zur Seite stehen, ihr seid also nicht auf euch allein gestellt.

Die aktuelle Gastfamilie der Freiwilligen Citlally beschreibt ihre Erfahrung: